Aussergewöhnliches Naturspektakel auf dem Monte Generoso

5.30 Uhr treffen bereits die ersten Gäste in Windisch in unserem Reisezentrum ein. Die Stimmung ist von Beginn weg gut, obwohl im Tessin Regen vorhergesagt ist. Man spürt die positive Einstellung unter den Gästen, dass es trotzdem ein toller Tag werden wird. Das Wetter ist schliesslich Einstellungssache. Vor der pünktlichen Abfahrt um 6 Uhr wünscht uns der Mitarbeiter im Reisezentrum: «besseres Wetter als vorhergesagt». Diese Wünsche nehmen wir gerne mit.

Bereits auf der Axenstrasse geniessen wir einen tollen Blick auf den Urnersee. Die umliegenden Berge sind wolkenverhangen und der See ist erstaunlich ruhig. Das ist definitiv kein Postkartenwetter, aber sehr stimmungsvoll. In Nu sind wir im Tessin und machen dann auf der neu gebauten Raststätte Bellinzona Nord eine halbstündige Pause. Beim Einstieg in den Bus schüttet es wie im Tessin nicht unüblich: «aus Chübeln». Die Hoffnung, dass es doch noch etwas Sonne geben könnte ist in diesem Moment geschwunden. Aber auch hier wieder; unsere Gäste nehmen es mit Humor, die Stimmung ist gut.

Um halb elf fährt uns dann die Zahnradbahn die kurvenreiche und steile Strecke in Richtung Monte Generoso. Wir geniessen den herrlichen Blick ins Tal, fahren Felsen entlang, durch einen schönen Wald bis wir dann auf dem Berg ankommen. Ein Mitarbeiter der Bergbahn steht für den Empfang bereit und es «chutet» ihm sein elegantes Gilet um die Ohren. Wir sehen keine zwei Meter weit, der Wind ist stark und es gibt jetzt nur einen Weg: Ab ins Gebäude «Fiore di Pietra». Von der Architektur sehen wir im ersten Moment nichts. Nun ist es auch klar, dass aus der geplanten Sonnenbeobachtung definitiv nichts wird, als Alternative gibt es einen spannenden Video mit Einblick in die Bauphase des «Fiore die Pietra», des Architekten Mario Botta.

In der Zwischenzeit gibt es nebst Nebel und Wind auch starken Graupelschauer, gepriesen dann auch noch mit Blitz und Donner. Man spürt im Gebäude, dass es auch starken Stürmen standhalten muss und wir fühlen uns drinnen sehr sicher. Nach einem gemütlichen Apéro geht es dann ins Restaurant und wir bekommen ein delikates 3-Gang-Menü serviert. Durch die riesigen Fensterfronten sehen wir dann plötzlich erste Lücken im Nebel und überraschend schnell schwindet dieser dann auch. Die meisten Gäste stürmen nach draussen und knipsen tolle Fotos, was für ein Erlebnis! Wir sind begeistert diese Wetterumschwünge hautnah mitzuerleben und geniessen die wunderbare und sehr stimmungsvolle Aussicht auf alle Seiten. Auf der italienischen Seite des Berges sehen wir noch das Unwetter, auf der Schweizer Seite klart es immer mehr auf. Und tatsächlich, wir geniessen den ersten Sonnenschein. Mit grosser Befriedigung machen wir uns später wieder auf unseren Heimweg und kommen mit wunderbaren Erinnerungen zurück. Dieser Tag hat gezeigt, dass es trotz schlechten Wetteraussichten ein besonderer Tag werden kann.

Es gab auf dem Monte Generoso übrigens keine anderen Gäste und wir hatten den Berg sozusagen EUROBUS-exklusiv für uns. Auch das war ein einmaliges Erlebnis!
 

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