Die romantischen Küsten Südenglands

Erleben Sie den Zauber des Südens Englands mit farbenfrohen Blumenlandschaften, wildem Meer und sanften Hügeln. Bestaunen Sie das rätselhafte Stonehenge und erkunden Sie die Jurassic Coast, eine Fundgrube für Fossilien. Tauchen Sie ein in die autofreie Stadt Clovelly und beenden Sie Ihre Reise in Bristol, bevor Sie durch das bezaubernde englische Innenland nach London zurückkehren.

 

Denkt man an den Süden Englands, kommen einem natürlich sofort die Filme und Romane von Rosamunde Pilcher in den Sinn. Gedanken an den Süden, an die Wärme tauchen auf, an farbenfroh Blumenlandschaften, an wildes Meer und sanfte Hügel. Typische englische Dörfer, Läden und die Landschaft, die nicht entfernt an Irland erinnert.

Wir fliegen über London und machen unseren ersten Zwischenhalt in Salisbury, einem lieblichen englischen Dörfchen, überragt von der Salisbury Cathedral. Ihre Geschichte beginnt bereits im Jahr 1066, nachdem die Normannen England erobert haben. Beendet wurde ihr Bau im frühen 14. Jahrhundert und seither wacht sie als göttliches Wahrzeichen über das Dorf Salisbury. Unseren Abend geniessen wir mit Fish and Chips in einem englischen Restaurant, ehe wir müde aber zufrieden in unser Hotel zurückkehren.

Der nächste Tag ist etwas Besonderes, etwas, auf den sich schon viele gefreut haben. Das Stonehenge, eine Sehenswürdigkeit von England, die auf der ganzen Welt wohlbekannt ist. Wieso sie erbaut worden war, ist selbst heutzutage noch umstritten. Ein Ort des Friedens, eine Begräbnisstätte oder gar ein astronomisches Observatorium, jede Möglichkeit könnte stimmen, doch bisher konnte noch keine verifiziert werden. Wenn ich dort so stehe – am Fusse eines Zeitdenkmals – fühle ich mich klein und beinahe unwichtig. Selbst wenn ich den Grund nicht kenne, weshalb das Stonehenge nun gebaut worden war, bin ich zutiefst beeindruckt von der Geschichte, von der Arbeit, welche die alten Engländer geleistet haben müssen, um ein solches Monument errichten zu können.

Unser ereignisvoller Tag führt uns zurück nach Salisbury, wo wir nach einem ausgiebigen Abendessen und einem kleinen Schlummertrank mit Freude in unser Bett steigen.

Am Nachmittag lassen wir uns durch das weite Dartmoor führen und bestaunen die Leere des Nationalparks. Ich fühle mich beinahe wie in einem Fantasieroman, so wie die Landschaft scheint. Verlassen, leer, einzig besiedelt von einigen kleinen Gasthäusern, von Schafen und Pferde. Auf dem Gipfel der Hügel wurden grosse Steinhügel erbaut und schaut man ein wenig genauer hin, erinnern verschiedene Steinkreise am Boden an das Stonehenge. Unser Führer zeigt uns Hüttengrundrisse aus dem Jahr 2000 v. Chr. Und erklärt uns, dass dies die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung von Grossbritannien sind.

Den Abend verbringen wir in St. Ausstell, einem gemütlichen englischen Dörfchen, wo zunächst eine kurze Pause für Tee und Scones eingelegt wird, bevor wir das schöne Hotel beziehen und ein ausgiebiges Abendessen geniessen dürfen.

Am nächsten Tag ist uns freigestellt, was wir unternehmen wollen. Doch wir begleiten die Gruppe auf die Reise nach Land’s End, dem westlichsten Punkt von ganz England – Irland nicht dazu gezählt. So habe ich mir Cornwall vorgestellt. Die Fahrt führt uns zwischen dichten Hecken vorbei – wo gerade mal ein Fahrzeug alleine Platz hat – über steile Klippen hinweg bis hin zum kleinen Dörfchen St. Ives, das irgendwie an Südfrankreich erinnert. Es ist warm, fast zu warm für das typische englische Wetter. Doch wir beklagen uns nicht – wer würde auch. Wir haben kurz Zeit für eine Pause und besuchen deshalb einen versteckten Strand, kleiner als die typischen Strände von Frankreich oder Italien, jedoch lieblich und sehr malerisch. Eine kleine Reitergruppe galoppiert an uns vorbei und sofort kommt in mir der Wunsch auf, dies auch mal machen zu können. Für ein nächstes Mal, einen nächsten Besuch hier in Cornwall steht das für mich an oberster Stelle. Das und natürlich auch eine Kajakfahrt entlang der steilen Küsten, von dem selbst die lokalen Bewohner schwärmen.

Die nächste Etappe der Reise führt uns nach Clovelly, einer autofreien Stadt im Nordwesten von Cornwall. Es ist nicht viel, einige Häuser, ein kleiner Hafen, ein kleines englisches Fischerdorf eben. Neben anderen Touristen legen wir einen Halt im kleinen Restaurant ein und geniessen unser Mittagessen, bevor wir nach Bristol weiterreisen und dort unser letzter grosser Halt einlegen, ehe wir dem Meer Adieu sagen und über das englische Innenland zurück nach London fahren.

Eine besondere Reise, die mit vielen Höhepunkten und unglaublicher Landschaft jeden begeistern wird!

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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