Im Land der Zauberer und Druiden

Vorbei an riesigen Windrädern und Feldern voller Mohnblumen fuhren wir in Richtung Chartres zu unserem ersten Halt dieser wunderbaren Reise. Die Kathedrale von Chartres gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und konnte direkt nach unserer Ankunft besichtigt werden. Bereits von Weitem ist sie klar erkennbar. Diejenigen, die am Abend noch etwas länger wach geblieben sind, erhielten die Möglichkeit, die Ton- und Lichtershow «Chartres en lumières» zu sehen. Auf dem Weg nach Saint Malo hielten wir im kleinen Städtchen Bayeux, das von den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges verschont blieb und überall in den Gassen historisches Flair versprüht. Besonders bekannt ist Bayeux für den fast 70 Meter langen, gestickten Wandteppich, der in 58 Einzelszenen die Eroberung Englands durch Wilhelm aufzeigt.

Das Musée du Débarquement durfte bei einer solchen Frankreichreise natürlich nicht fehlen. Wir erhielten eine exklusive Führung auf Deutsch und schauten im Anschluss einen Kurzfilm, der uns in die Ereignisse in Arromanches vor 75 Jahren entführte. Noch heute sind einige der Schiffswracks des D-Days von damals am Strand zu sehen. Die nachfolgenden vier Nächte verbrachten wir in Saint Malo. Es wurden einem viele Möglichkeiten für das Abendessen geboten und wer sich nach einem ausgiebigen Essen gerne etwas die Beine vertreten wollte, der konnte über die Stadtmauer rund um die Innenstadt spazieren. Den Schlummertrunk gab es dann in der Strandbar mit traumhaft schönem Ausblick.

Ein Highlight der Reise war der Ausflug zum Mont Saint Michel. Schon während der Fahrt konnte man immer wieder einen kurzen Blick auf die Abtei erhaschen. Als wir schliesslich ankamen, zeigte sich uns die Insel in ihrer vollen Pracht. Brigitte, unsere Reiseleitung, führte uns bis ganz nach oben und erklärte uns die einzelnen Räume der Abtei. Es ist ein einzigartiges Erlebnis dort zu sein und absolut empfehlenswert. Der vierte Tag unserer Reise war fakultativ und jeder konnte den Tag ganz nach seinen Vorlieben und Bedürfnissen gestalten. Ich entschied mich für den Ausflug nach Carnac, wo die berühmten Steinreihen stehen. Bis heute ist es unklar, wie die Steine dahin kamen und welchem Zweck sie dienten. Danach fuhren wir in das charmante Städtchen Vannes. Ich genoss ein typisches Mittagessen in einem lokalen Restaurant und schlenderte durch die kleinen Souvenir-Shops.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Dinan. Auf dem Weg stoppten wir beim Gezeitenkraftwerk und beim Cap Fréhel. Die Klippen bestehen aus Granit Rose, dem berühmten rosafarbenen Stein. Der Leuchtturm machte das Bild perfekt und wenn man genau hinhörte, konnte man sogar das Schnattern der Pinguine hören. In Dinan angekommen, konnte man die Zeit entweder individuell verbringen oder aber mit auf eine kurze Führung durch die Stadt gehen. Es ist bereits unser letzter Abend in Saint Malo und am nächsten Tag fuhren wir nach Blois ins Loiretal. Das imposante Château Royal de Blois empfieng uns schon von Weitem. Während mehr als vier Jahrhunderten bewohnten nicht weniger als 10 Königinnen und 7 Könige dieses Schmuckstück der französischen Baukunst und es beherbergt Architektur aus gleich vier grossen Epochen. Mit einem Audioguide ausgestattet erkundeten wir die unterschiedlich eingerichteten Zimmer und durften durch das grosszügige Schloss schlendern.

Doch jede Reise neigt sich irgendwann mal dem Ende zu und so brachte uns unser Chauffeur Claudio Schoch zu unserem letzten Stopp nach Beaune, wo wir nochmals die Gelegenheit hatten, die letzten Souvenirs zu besorgen oder sich mit Köstlichkeiten aus der Region einzudecken.

  

 

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