Berlin - Staatsoper Unter den Linden & Philharmonie Don Carlo & Sinfoniekonzert
Erleben Sie Berlin in all seinen Facetten zwischen Geschichte, Kultur und Genuss. Freuen Sie sich auf eine exklusive Reise mit Stadtrundfahrt, Schifffahrt, Opern- und Konzertbesuch sowie erstklassigem Komfort im 5* Hotel. Entdecken Sie die deutsche Hauptstadt stilvoll und entspannt, begleitet von kulinarischen Höhepunkten und kulturellen Meisterwerken wie Verdis „Don Carlo“ und einem Konzert in der Berliner Philharmonie.
Termine und Preise













- 2026

25.06. - 28.06.2026 | Do. - So. | ab CHF 2'258.- |

1. Tag: Schweiz – Berlin
Direkte Fahrt im ICE 1. Klasse um 10.13 Uhr von Basel SBB nach Berlin Hbf. Ankunft 17.30 Uhr. Transfer zum 5* Hotel Westin an der Friedrichstrasse in Berlin Mitte. Gemeinsames Abendessen im Hotel.
2. Tag: Berlin & Oper
Erleben Sie bei einer Rundfahrt durch Berlin ein Stück der bewegten Geschichte dieser einst geteilten Stadt. Sie entdecken die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den ehemaligen Ost- und Westbezirken: Ku’damm, Gedächtniskirche, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Gendarmenmarkt und vieles mehr. Die Führung endet am Mittag; der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Danach geniessen Sie einen Opernaperitif mit ausgewählten Häppchen und Getränken. Am Abend folgt die Aufführung der Oper "Don Carlo" in der Staatsoper Unter den Linden.
3. Tag: Berlin & Sinfoniekonzert
Am späteren Vormittag unternehmen Sie eine eindrückliche Schifffahrt auf Berlins malerischen Wasserwegen und erleben die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive. Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie die vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten in entspannter Atmosphäre. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, gestalten Sie ihn ganz nach Ihren Wünschen. Am frühen Abend erwartet Sie ein stimmungsvoller Konzertaperitif mit feinen Häppchen und erlesenen Getränken. Den musikalischen Höhepunkt bildet das Konzert in der renommierten Berliner Philharmonie.
4. Tag: Berlin - Schweiz
Nach dem Frühstück Transfer zum Bahnhof und 10.28 Uhr direkte Fahrt im ICE 1. Klasse nach Basel SBB. Ankunft in Basel 17.48 Uhr.
INBEGRIFFEN
- Bahnreise 1. Klasse
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 1 x Abendessen im Hotel
- 1 x Opernticket der 1. Kategorie
- 1 x Konzertticket der 1. Kategorie
- 2 x grosser Aperitif mit Häppchen
- Stadtführung Berlin
- Schifffahrt Berlin
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Das 5* Hotel The Westin Grand liegt ideal an der Ecke Unter den Linden und Friedrichstrasse mitten im historischen Zentrum Berlins.





Opernbeschreibung
Giuseppe Verdi: „Don Carlos“ – Oper in vier/fünf Akten
„Tu che le vanita conoscesti del mondo“ (Elisabetta)
Nicht weniger als 8 Fassungen hat Giuseppe Verdi von seinem „Don Carlos“ nach dem Schauspiel von Friedrich Schiller komponiert. Die Oper hat ihn von Ende 1865 über 20 Jahre lang beschäftigt. Sie wurde am 11. März 1867 in der Pariser Oper uraufgeführt. Der 1866 erstmals in Modena aufgeführten, fünfaktigen Fassung vorangestellt ist der „Fontainebleau“- Akt mit dem Jägerchor und der Romanze, da Don Carlos von der Flucht vor dem spanischen König und von seiner heimlichen Liebe zu Elisabeth erzählt: „Poter mirarl’alfin la bella fidanza... regnera sul mio cor“. Im Kloster San Giusto betet ein Mönch am Grabmal Karls V., dem Grossvater des spanischen Infanten Don Carlos. Er ist verzweifelt, da sein Vater, König Philipp II., Elisabeth von Valois, die Tochter des französischen Königs, geheiratet hat. Seinem Freund Rodrigo, Marchese di Posa, gesteht Don Carlos die Liebe zu Elisabeth. Doch Posa ermahnt ihn, die Leidenschaft zu seiner Stiefmutter zu unterdrücken und sich für die Unterstützung des von Philipp geknechteten Volkes einzusetzen. Beide schwören einander ewige Freundschaft.
Die Hofdamen erwarten die Königin. Prinzessin Eboli stimmt das Lied vom Schleier an („Canzone del velo“). Posa überreicht Elisabeth einen Brief ihrer Mutter und einen heimlichen von Don Carlos. Sie will ihn empfangen. Sie soll auch dem König nahelegen, dass er seinen Sohn als Statthalter nach Flandern abordnet. Elisabeth widersteht Don Carlos’ Drängen. Philipp ist empört, dass sie ohne Hofstaat allein ist und verbannt die Gräfin von Aremberg ins Exil. Posa erbittet vom König mehr Freiheit für Flandern. Philipp warnt ihn vor dem Grossinquisitor und beauftragt ihn, Elisabeth und Don Carlos zu beobachten.
In einem anonymen Schreiben wird Don Carlos zu einem Rendez-vous mit einer verschleierten Frau gebeten. Er glaubt, es sei Elisabeth und gesteht ihr seine Liebe; doch es ist Eboli. Damit erfährt diese von der verbotenen Beziehung und will sie dem König hinterbringen. Don Carlos droht ihr mit dem Tod, was ihre Rache anstachelt. Posa erreicht die Herausgabe der Schriftstücke von Don Carlos.
Auf dem Richterplatz versammelt sich das Volk, um dem Autodafé, der Ketzerverbrennung, beizuwohnen. Nach der Krönung des Königs fordern Deputierte aus Flandern seine Milde. Doch sie werden abgeführt. Auch die Mönche zeigen kein Erbarmen. Don Carlos’ Bitte um Entsendung als Statthalter schlägt der König jäh aus. Der Sohn greift zum Schwert; der Vater ebenfalls. Posa fordert Don Carlos’ Schwert zurück. Die Flammen der Ketzerverbrennung lodern. Eine Stimme von oben ruft die armen Seelen zu Gott empor.
Philipp grämt sich um seine Ehe ohne Liebe. Er fragt den Grossinquisitor um Rat. Dieser fordert die Ermordung seines Sohnes und die Auslieferung von Posa an die Inquisition. Der König hat das Schmuckkästchen von Elisabeth mit dem Bild von Don Carlos aufgebrochen. Er bezichtigt sie des Ehebruchs. Sie sinkt ohnmächtig zusammen. Eboli gesteht den Diebstahl des Kästchens und bekennt, die Maitresse des Königs zu sein. Die Reue kommt zu spät. Elisabeth wählt den Gang ins Kloster. Posa besucht Don Carlos im Kerker, will ihn entlasten und wird von einem Mörder der Inquisition erschossen. Er kann Don Carlos noch mitteilen, dass Elisabeth ihn beim Kloster San Giusto erwartet.
Der König will seinen Sohn umarmen; doch dieser stösst ihn weg. Das Volk fordert seine Freilassung. Elisabeth betet am Grabmahl von Karl V. ihr letztes himmlisches Liebesbekenntnis: „Tu che le vanita conoscesti del mondo ... s’ancor si piange in cielo, piangi sul mio dolore!“ („Du, der du die Weisheit hienieden kennst ... wenn es im Himmel noch Tränen gibt, weine in meinem Schmerz!“). Der Mönch von San Giusto erscheint im Königsgewand mit Karls Krone und zieht Don Carlos ins Kloster. Philipp und der Grossinquisitor erkennen in der Gestalt ihren Ahnherrn.
