Grazer Musikleben und die Südsteiermark Rigoletto & Sinfoniekonzert
Frühling im Süden der Alpen. Die Kultur- und Genuss-Hauptstadt sowie UNESCO-Weltkulturerbe ist ein charmantes Kleinod, das mit seinen verwinkelten Gassen, herrlichen Innenhöfen und südländischem Flair begeistert. Ein Ausflug zur Südsteirischen Weinstrasse offenbart steil abfallende Weinberge entlang der slowenischen Grenze. Höhepunkte sind ein Sinfoniekonzert im berühmten Stefaniensaal und eine Opernaufführung in der Grazer Oper.
Termine und Preise










- 2026

20.03. - 24.03.2026 | Fr. - Di. | ab CHF 2'280.- |

1. Tag: Schweiz – Graz
Anreise über Salzburg nach Graz. Anschliessend erwartet Sie ein Abendessen im Hotel, zentral gelegen mitten in der Stadt.
2. Tag: Graz & Oper
Am Vormittag Stadtführung durch die historische Altstadt, wo Ihnen Gotik, Renaissance und Barock, aber auch die Moderne wie z.B. die Murinsel begegnen. Geniessen Sie den freien Nachmittag in der Genuss-Hauptstadt Österreichs. Vor der Aufführung Opernaperitif im Operncafe und anschliessend Aufführung in der Grazer Oper.
3. Tag: Ausflug Südsteiermark
In den sanften Hügeln der Südsteiermark reifen hervorragende Weissweine in einer einzigartig schönen Umgebung. Eine Ölmühle, eine köstliche Weinprobe und ein gutes Mittagessen erwarten Sie. Rückkehr nach Graz und freier Abend.
4. Tag: Graz & Konzert
Ein Besuch des Wahrzeichens der Stadt darf natürlich nicht fehlen. Mit der Schlossbergbahn geht es den Berg hinauf zum Uhrturm. Von hier oben hat man einen herrlichen Panoramablick über die Altstadt. Ende der Führung gegen Mittag und freier Nachmittag. Konzertaperitif im Hotel und anschliessend Konzert mit den Grazer Philharmonikern im berühmten Stefaniensaal.
5. Tag: Graz - Schweiz
Rückreise in die Schweiz.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
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- Gratis WLAN/Internet in Europa
360° Panorama
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 4 x ZF (Zimmer/Frühstück) Kat. Rubin
- 1 x Abendessen im Hotel
- 2 x Opern/Konzertaperitif
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- 1 x Konzertkarte 1. Kategorie
- 1 x Mittagessen inkl. Getränke
- Stadtführungen in Graz
- Schlossbergbahn
- Ausflug mit Reiseleitung
- Eintritte und Führungen
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen mitten in der Grazer Alstadt im beliebten 4* Hotel Weitzer. Das Kunsthaus ist zwei Minuten und der Hauptplatz fünf Minuten entfernt.





Opernbeschreibung
Giuseppe Verdi: „Rigoletto“ - „La donna è mobile“
Das Libretto von Francesco Maria Piave basiert auf dem Versdrama „Le roi s’amuse“ von Victor Hugo (1832). Wegen der Zensur wurde der Schauplatz von Paris nach Mantua verlegt. Das Auftragswerk des Teatro La Fenice wurde am 11. März 1851 in Venedig uraufgeführt.
Der Duca von Mantua berichtet seinem Höfling, dem cortigiano Matteo Borsa, er habe in der Kirche eine unbekannte Schöne entdeckt, die er zu erobern gedenke. Er hat es auch auf die Contessa di Ceprano abgesehen („Questa o quella“). Rigoletto, der buffone di corte, der Bucklige am Hof, verspottet den eifersüchtigen Conte di Ceprano. Der Cavaliere Marullo verkündet, auch Rigoletto habe eine heimliche Geliebte. Dieser rät dem Duca, den lästigen Ceprano zu beseitigen, was dieser mitgehört hat und Rache schwört. Il Conte di Monterone wirft dem Duca die Entführung seiner Tochter vor. Auch er wird verhöhnt. Der Duca lässt ihn festnehmen. Monterone verflucht den Duca und Rigoletto.
Der Fluch verfolgt Rigoletto. Der Bandit Sparafucile bietet ihm seine Dienste als gedungenen Mörder an: „Pari siamo“ - der eine tötet mit dem Schwert, der andere mit dem Fluch. Rigoletto beklagt sein Leben als Krüppel, das ihn zum Bösewicht gemacht hat. Seine Tochter Gilda leidet unter der Einsamkeit. Sie geht in die Kirche und spricht nur mit ihrer Begleiterin Giovanna. Rigoletto erzählt Gilda von ihrer früh verstorbenen Mutter, die ihn trotz seiner Missbildung geliebt habe. Er ermahnt Giovanna, seine Tochter zu bewachen. Der Duca erschleicht sich den Zugang zu Gilda, indem er Giovanna mit Geld zum Schweigen bringt. „T’amo, t’amo“ - Gildas Geständnis an Duca geht ihr leicht über die Lippen, obwohl er sich ihr als mittellosen Studenten vorstellt. Sie liebt auch seinen Doppelnamen: „Gualtier Maldè, caro nomine“.
Marullo erzählt Rigoletto, er sei mit seinen Kumpanen gekommen, um die Contessa di Ceprano zu rauben. Er hält dem Narren eine Maske vors Gesicht und entführt dabei Gilda. Angesichts des leeren Zimmers glaubt der Duca, Gilda sei ihm geraubt worden („Ella mi fu rapita“). Die Verführer hielten sie als Rigolettos Geliebte und brachten sie in den Palazzo. Der Vater fleht um die Freigabe seiner Tochter, die ihm ihre Liebe zum jungen Mann in der Kirche bekennt („Tutte le feste“). In Sparafuciles Schenke muss Gilda mitansehen, wie der Duca in Soldatenuniform die Unbeständigkeit der Frauen rühmt ( „La donna è mobile“) und Sparafuciles Schwester Maddalena den Hof macht. Rigoletto befiehlt Gilda, in Männerkleidern nach Verona zu reisen. Er bezahlt Sparafucile für die Leiche des Duca schon mal die erste Hälfte des Mördergelds. Maddalena fleht ihren Bruder an, er solle statt des jungen Soldaten einen andern zu töten. Gilda belauscht den Mordplan und will sich für den Duca opfern. Sparafucile empfängt sie mit dem Dolch. Den Leichensack in Händen übergibt ihm Rigoletto den Rest des Mördergelds. Aus der Ferne hört man die Stimme des Duca. Entsetzt muss Rigoletto erkennen, dass an seiner Stelle Gilda tot im Sack liegt und dass sich Monterones Fluch erfüllt hat.
