Mailänder Scala - Mekka der Opernliebhaber Nabucco (Nabucodonosor)

Im Mai besuchen wir die Mailänder Scala mit Verdis Nabucodonosor, uraufgeführt 1842 an diesem Haus. Der volle Titel verweist auf den biblischen König Nebukadnezar II. und unterstreicht das historische Gewicht der Oper, die Verdis Durchbruch markierte und zum Symbol des Risorgimento wurde. In den Hauptrollen glänzen Dmitri Platanias, Anna Netrebko, Francesco Meli und Simon Lim. Ein musikalisches und kulturgeschichtliches Highlight.


Termine und Preise
3 Tage ab CHF 2'056.-
Abreisedaten
30.05. - 01.06.2026 Sa. - Mo. ab CHF 2'056.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Mailand

Am frühen Nachmittag erreichen Sie Mailand. Nach dem Zimmerbezug begrüsst Sie Ihre Reiseleitung zu einem ersten Spaziergang durch die elegante Metropole (ca. 1,5 Std.). Danach bleibt Zeit für einen Aperitif oder das berühmte dolce far niente. Geniessen Sie die lebendige Atmosphäre Mailands, bevor Sie den Abend ganz nach Ihren Wünschen frei gestalten.

2. Tag: Mailand & Oper

Heute besuchen Sie die berühmte Pinacoteca di Brera. Bestaunen Sie Raffaels „Verlobung der Jungfrau“, Mantegnas eindrucksvolle „Beweinung Christi“ und Caravaggios dramatische „Emmausjünger“. Nach diesem Kunstgenuss stimmen Sie sich mit einem eleganten Opernaperitif und feinen Häppchen auf den Höhepunkt des Tages ein: die Aufführung in der Mailänder Scala. Anschliessend gemeinsames Abendessen im ausgesuchten Ristorante.

3. Tag: Mailand - Schweiz

Gegen 10 Uhr Abfahrt aus Mailand in Richtung Schweiz. In Lugano geniessen Sie eine freie Mittagspause.

Hinweis Eintrittskarten

Bitte beachten Sie, dass die Beschaffung von Eintrittskarten für die Mailänder Scala mit einem erheblichen Mehraufwand und damit an Mehrkosten gebunden ist. Die Karten werden über örtliche Agenturen beschafft. Der aufgedruckte Preis ist nicht identisch mit dem tatsächlich bezahlten Preis. Folgende Plätze gehören zur 1. Kategorie: Ganzes Parkett, seitliche Logen 1. Reihe, mittlere Logen 1. und 2. Reihe.

Musikprogramm

Teatro alla Scala Milano

31. Mai 2026, 14.30 Uhr

Nabucco (G. Verdi)

Dirigent - Riccardo Chailly

Regie - Alessandro Talevi

Nabucodonosor - Dmitri Platanias

Ismaele - Francesco Meli

Abigaille - Anna Netrebko

Zaccaria - Simon Lim

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 2 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen im Restaurant
  • 1 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
  • 1 x Eintritt der 1. Kategorie
  • Eintritt Pinacoteca di Brera
  • Stadtführung
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 2 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen im Restaurant
  • 1 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
  • 1 x Eintritt der 1. Kategorie
  • Eintritt Pinacoteca di Brera
  • Stadtführung
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Sie wohnen neben dem Mailänder Dom im 4* Hotel Rosa Grand. Die Galleria Vittorio Emanuele, der Dom und das Teatro alla Scala erreichen Sie in 5 Gehminuten.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giuseppe Verdi: „Nabucco“ – Dramma lirico in quattro parti

 

„Va, pensiero“ – Flieh, Gedanke, auf goldenen Flügeln

 

Als „Boulevard du crime“ bezeichnete das Paris des 19. Jahrhunderts die von Grausamkeiten strotzenden Theaterstücke. Beliebt waren auch Bearbeitungen von biblischen Stoffen. So dachte Verdi an Rossinis Azione sacra „Mosé in Egitto“, als er das Librettos „Nabucodonosor“ von Temistocle Solera vertonte. Als Quelle gilt die alttestamentliche Geschichte von Babylons Herrscher Nebukadnezar II., der anno 597 v.Chr. Jerusalem eroberte, das Volk ins Exil nach Babylon verbannte und um 586 v.Chr. Jerusalem zerstörte.

Schauplätze der Oper sind der Tempel Salomons, in Babylon das Ufer am Euphrat und der Altar mit Baals Standbild.

„Nabucco“ wurde am 9. März 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführt.

 

Erster Teil: Jerusalem. Die Leviten fordern die Mädchen zum Wehklagen gegen Assyriens König Nebukadnezar auf. Gott gab den Juden ein kostbares Pfand: Fenena, die Tochter des Gottlosen. Der Hohepriester Zacharias übergibt sie Ismael in Obhut, dem Neffen des Königs Sedecia von Jerusalem. Er kennt und liebt sie seit der Zeit als Judäas Botschafter in Babylon. Er will sie entfliehen lassen. Sie warnt ihn vor der Verletzung seiner heiligen Pflicht. Auch ihre Halbschwester Abigail liebte einst Ismael. Sie könnte ihn bei seinem Volk retten. Nabucco zeigt sich auf dem Schlachtross den verkleideten Babyloniern. Ihm stellt sich Zacharias mit Fenena als Schutzschild entgegen. Den Dolchstoss fängt Ismael ab. Sie wirft sich in die Arme ihres Vater.

Zweiter Teil: Der Frevler (L’Empio). Abigail erkennt sich durch ein Schrift­stück als Sklavin und zittert vor Fenenas Thronbesteigung. Sie wird vom Baalpriester verflucht. Zacharias verflucht Ismael. Nabucco wirft sich zwischen Abigail und Fenena und erklärt sich zum König als alleinigen Gott. Fenena bekennt sich zum Judentum. Donner und Blitz werfen Nabuccos Krone von seinem Haupt. Ein Gottesurteil hat gerichtet. Nabucco fällt in Ohnmacht. Abigail reisst die Krone an sich.

Dritter Teil: Die Prophezeiung. Abigail sitzt auf dem Thron. Sie fordert vom  verwirrten Nabucco das königliche Siegel und die Unterzeichnung des Todesurteils der Juden. Abigail zerreisst das Dokument, das sie als Sklavin bezeugt, und macht Nabucco zu ihrem Gefangenen. Am Ufer des Euphrat  klagen die Juden in Ketten und singen vom einstigen Glück in der Heimat: „Va, pensiero, sull’ali dorate“.

Vierter Teil: Das gestürzte Götzenbild (L’Idolo infrato). Nabucco rafft sich wieder auf. Sein Offizier Abdallo reicht ihm das Schwert. Er will Fenena retten und stürzt im Baaltempel das Götzenbild herunter. Die Israeliten sollen wieder heimkehren! Abigail trinkt den Giftbecher. Im Angesicht des Todes bekennt sie ihre Schuld und erkennt Gott als ihren Allmächtigen. Nabucco wird König der Könige im Dienste Jehovas!

 

Im „Nabucco“ prallen die Gegensätze zweier verfeindeter Völker, ihrer Machthaber und Protagonistinnen, Abigail und Fenena, in kraftvollen Tongemälden, machtvollen Chören und einsamen Monologen aufeinander.

Verdis dritte Oper ist ein Filmepos im Breitleinwandformat auf der Bühne.

 

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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