Münchner Opernfestspiele mit Traumbesetzung Tosca in der Bayerischen Staatsoper
Im wundervollen Logentheater hebt sich der Vorhang immer wieder zu Opern-Highlights. Das Team um den ungarischen Film- und Theaterregisseur Kornél Mundruczó wird eine neue Sicht auf Tosca auf die Bühne bringen. Mundruczós Produktionen werden auf den weltweit bedeutenden Festivals und Bühnen gezeigt. Die Musikalische Leitung hat der junge italienische Dirigent Andrea Battistoni.
Termine und Preise
- 2024
29.07. - 31.07.2024 | Mo. - Mi. | ab CHF 1'841.- |
1. Tag: Schweiz – München
Anreise via Memmingen nach München. Ankunft am frühen Nachmittag. Ihr ausgezeichnetes Hotel liegt mitten in der Münchner Altstadt. Geniessen Sie den freien Nachmittag in der Bayerischen Metropole und flanieren Sie über die schönen Plätze. Gemeinsames Abendessen in einem top Restaurant.
2. Tag: München & Oper
Erleben Sie den Charme der ehemaligen Residenzstadt und lassen Sie sich bei der Stadtführung von den vielen Sehenswürdigkeiten verzaubern. Eine Sonderführung durchs Opernhaus gewährt Ihnen einen Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten viele interessante Informationen über den künstlerischen Alltag im Opernhaus. Vor der Aufführung werden Sie mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller verwöhnt. Die Opernaufführung beginnt um 19.00 Uhr.
3. Tag: München - Schweiz
Um 11.00 Uhr erfolgt die Rückreise in die Schweiz. Freier Mittagsaufenthalt im Seehafenstädtchen Lindau am Bodensee.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
- Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 2 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 1 x Abendessen im Restaurant
- 1 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- Stadtrundgang
- Sonderführung durch die Oper
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 4* Superior Hotel Platzl mitten im Herzen von München. Die Oper erreichen Sie nach nur zwei Gehminuten.
Opernbeschreibung
Giacomo Puccini: „Tosca“ – Musikdrama in drei Akten
„Vissi d’arte“ – Ein Leben für die Kunst und die Liebe
Das Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa basiert auf dem um 1800 handelnden, französischen Drama „La Tosca“ von Victorien Sardou, das Puccini mit Sarah Bernhardt in der Titelrolle im Winter 1890 in Mailand gesehen hat.
Die Schauplätze sind Roms Chiesa Sant’ Andrea della Valle mit der Capella der Attavanti, der Palazzo Farnese und die Plattform der Engelsburg.
Das Musikdrama wurde am 14. Januar 1900 im Römer Teatro Constantin uraufgeführt.
Cesare Angelotti, einstiger Konsul der Römischen Republik und Bruder der Attavanti, ist aus der Engelsburg entflohen und sucht in Sträflingskleidung einen Schlüssel zur Kapelle der Familie Attavanti. Der Mesner betet den „Angelus Domini“. Der Maler Mario Cavaradossi enthüllt sein Bild von der Maria Magdalena. Sein Vorbild ist „la bruna Floria, l’ardente amante mia“. Im Bild erkennt Tosca die Attavanti und wird eifersüchtig („Mia gelosa“). Angelotti sucht die Frauenkleider, die seine Schwester für ihn unter dem Altar versteckt hat. Cavaradossi weist ihm einen Fluchtweg zu seiner Villa.
Der Mesner verkündet ein Fest im Palazzo Farnese, bei dem die Tosca eine Kantate singt. Baron Scarpia, Chef der Sicherheitspolizei, zeigt der Tosca einen Fächer der Attavanti, wie Desdemonas „fazzoletto“ im „Otello“. Er stachelt Toscas Eifersucht an („Morde il veleno“ – Das Gift wirkt). Der Polizeiagent Spoletta spürt Cavaradossi in seiner Villa auf. Kein Geständnis, also die Folter! Verhör mit Tosca. Er schüchtert sie mit den Methoden ein: gebunden an Händen und Füssen, um die Schläfen ein Stachelring, der bei jedem Leugnen das Blut spritzen lässt. Mario schreit im Hintergrund. Tosca zu Scarpia: „Torturate l’anima“. Gendarm Sciarrone verkündet die Niederlage bei Marengo, Bonapartes Sieg. Auch Cavaradossis Sieg. Scarpia fordert ihre Liebe. Tosca: „L’orribil mercato!“ „Vile!“ (Scheusal!). Ihr Gebet: „Vissi d’arte“. Warum Gottes Lohn? Spoletta meldet, Angelotti habe sich getötet. Mario am Galgen. Sie gibt nach. Er soll erschossen werden – zum Schein. Sie will mit ihm fliehen – nach Civitavecchia. Tosca stösst Scarpia das Messer in die Brust : „Il bacio di Tosca!“ „Ti soffoca il sangue?“
Auf der Plattform der Engelsburg hört man im Hintergrund das Lied eines Hirten „Io de’ sospiri“. Cavaradossi im Kerker. Der Schliesser soll seinen Ring erhalten, wenn er ihr den Brief der Liebe übergibt: „E lucevan le stelle“. Sie bekennt den Mord. Mario erlöst: „O dolci mani mansuete e pure“ (Ihr süssen Hände, sanft und rein). Sie verkündet ihm die Hinrichtung zum Schein. Anweisung: beim ersten Schuss fallen. Er fällt – richtig. Sie stürzt sich in die Tiefe der Engelsburg.
„Tosca“ ist das filmisch realistische Drama mit der grössten Wirksamkeit auf der Opernbühne. Der Zuschauer/Zuhörer erleidet den Tod auf Raten von Mario und seiner Titelheldin.