Opernreise Triest - Friaul & Postojna Madama Butterfly im Teatro Verdi

Das italienische Trieste steht an einem Schnittpunkt der lateinischen, slawischen, griechischen und jüdischen Kultur. Das Teatro Giuseppe Verdi ist ein schönes Logentheater mit 1400 Sitzplätzen. Vor dem Opernabend besichtigen wir das prächtige Schloss Miramare, die einstige Residenz der Habsburger, und tags darauf die Adelsberger Grotten, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen.


Termine und Preise
5 Tage ab CHF 2'280.-
Abreisedaten
08.04. - 12.04.2026 Mi. - So. ab CHF 2'280.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1.Tag: Schweiz - Triest

Anreise via Venedig nach Triest. Ihr Hotel ist mitten im Zentrum und direkt am Meer gelegen. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag: Triest & Miramare

Heute besuchen Sie das zauberhafte Schloss Miramare, die ehemalige Residenz von Erzherzog Ferdinand Maximilian von Habsburg. Das Schloss thront am Meer und ist von einer herrlichen Parkanlage umgeben. Anschliessend besuchen Sie die Stadt. Sie sehen u. a. den Hauptplatz und das Römische Theater. Freier Abend.

3. Tag: Triest - Postojna & Oper

Heute lernen Sie das Karstgebirge und die schönste Tropfsteinhöhle der Welt kennen: Die Postojna Grotten oder besser bekannt als Adelsberger Grotten. Ein gigantisches Grottensystem! Schon alleine die Einfahrt mit dem kleinen Zug ist ein einmaliges Erlebnis. Rückfahrt nach Triest. Am Nachmittag bleiben Ihnen noch ein paar Stunden für weitere Entdeckungen. Besuch der Opernaufführung.

4. Tag: Ausflug Friaul

Am Morgen Fahrt von Triest nach Cividale del Friuli. Bei einem Rundgang entdecken Sie die reizvolle Altstadt mit ihren langobardischen Spuren und charmanten Gassen. Weiterfahrt zum Castello di Spessa, malerisch gelegen im Weinbaugebiet Collio. Dort geniessen Sie eine Weinprobe mit regionalen Spezialitäten und ein gemütliches Mittagessen im Schlossrestaurant. Am Nachmittag Rückfahrt nach Triest. Der Abend steht zur freien Verfügung.

5. Tag: Triest - Schweiz

Rückfahrt in die Schweiz.

Musikprogramm

Teatro Verdi Trieste

10. April 2026, 20.00 Uhr

Madama Butterfly (G. Puccini)

Dirigent - Giulio Prandi

Regie - Alberto Triola

Madama Butterfly - Olga Maslova

F.B. Pinkerton - Antonio Poli

Sharpless - Ambrogio Maestri

Chor und Orchester der Oper Triest

Inbegriffen
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 4 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Mittagessen inkl. Getränke
  • 1 x Opernaperitif mit Antipasti
  • 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
  • Stadtrundgang Triest
  • Ausflüge mit Reiseleitung
  • Alle Eintritte u. Führungen
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
Inbegriffen
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 4 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Mittagessen inkl. Getränke
  • 1 x Opernaperitif mit Antipasti
  • 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
  • Stadtrundgang Triest
  • Ausflüge mit Reiseleitung
  • Alle Eintritte u. Führungen
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Hotels
Hotels

Sie wohnen im exklusiven 4* Starhotel Savoia Excelsior Palace in Triest. Das Hotel ist direkt am Meer und im Stadtzentrum gelegen. Der schönste Platz, die Piazza dell'Unita, ist nur 50m entfernt.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giacomo Puccini: „Madama Butterfly“ – Japanische Tragödie

„ Un bel di, vedremo levarsi un fil di fumo sul’ l’estremo“

 

Puccini sah in New York das Schauspiel von David Belasco, die Dramatisierung einer japanischen Novelle von John Luther Long. Er war von der Geisha-Tragödie und der fernöstlichen Szenerie fasziniert. Das Libretto schrieben Luigi Illica und Giuseppe Giacosa. Der Komponist machte sich von Schallplatten mit japanischen Volksliedern vertraut und besuchte in Mailand die japanische Tragödie „Sada Yacco“. Nach seiner Heirat mit Elvira Bonturi im Januar 1904 wurde „Madama Butterfly“ am 17. Februar an der Mailänder Scala uraufgeführt. Es war ein „fracasso“, ein Reinfall, der erst nach einer Revision der Oper in einen Triumph umschlug.

Schauplatz ist die Hafenstadt Nagasaki um 1900.

 

Der Heiratsvermittler Nakodo Goro zeigt Franklin Benjamin Pinkerton, einem Offizier auf dem US-Marineboot „Lincoln“, sein „Nido nuzial“, das er kaufen möchte. Sharpless, US-Konsul in Nagasaki, bewundert die Aussicht auf Berge und Hafen. Pinkerton schwärmt von der freien Liebe, während Sharpless sie als „un facile vangelo“, ein leichtes Evangelium, bezeichnet. Goro preist die käufliche Liebe für nichts („per nulla sol cento yen“). In seiner Arie „Amore o grillo“ wägt Pinkerton ab, ob es Liebe oder Grillen seien, die ihn zum Schmetterling mit der durchsichtigen Figur eines „paravento“ hinzögen. Cio-Cio-San alias Butterfly rühmt den Duft des Frühlings und besingt ihre reiche Herkunft, die nach dem Tod des Vaters in Armut umschlug und sie als 15jährige Geisha ihr Leben fristen liess. Der Aufzug ihrer Verwandtschaft belustigt Pinkerton. Aus den Ärmeln ihres Kimonos zaubert die Butterfly allerhand  Nippes: „fazzoletti, pipa, cintura, fermaglio, specchio, ventaglio“ (Tücher, Pfeife, Gürtel, Brosche, Spiegel, Fächer) zuletzt „una cosa sacra“, das Geschenk eines Mikado an ihren Vater, überreicht mit der Geste eines aufgeschlitzten Bauches. Pinkerton führt sie ihre „ottokè“ vor, ihre Püppchen, die die Seelen ihrer Vorfahren repräsentieren. Wäre sie zu seiner Gattin erkoren, würde sie zum christlichen Glauben konvertieren. Onkel Bonzo, ein buddhistischer Priester, soll jedoch nichts davon erfahren. Il commissario erlaubt Pinkerton die Ehe „alla damigella Butterfly del quartiere d’Omara-Nagasaki“. Schon nennt sie sich Madama F.B. Pinkerton. Bonzo unterbricht die Festfreude. Als Verräterin ihres Glaubens verflucht er ihre Seele und verstösst sie mit dem Fluch: „Kami sarundasico!“

Pinkerton tröstet sie. Sie fühlt sich als „rinnegata e felice“ (verstossen und glücklich). Er sieht sie als „giocattolo“, als Spielzeug, während sie sich zur „Dea della luna“ erhebt.   

Verarmt erwarten die Dienerin Suzuki und Butterfly sehnlichst Pinkerton. Sie singt die Sehnsuchts-Arie: „Un bel di... (Eines Tages sehen wir ein Streifchen Rauch im Osten über dem Meer aufsteigen). Mit Pinkertons Bild des Versprechens zur Rückkehr fragt sie Sharpless: „Quando fanno il lor nido in America i pettirossi“ (Wann bauen die Rotkelchen in Amerika ihr Nest?). Seine Antwort ausweichend: „No ho studiato ornitologia“. Goro will sie mit dem reichen Fürsten Yamadori aus Omura verkuppeln. Sharpless liest Pinkertons Brief, in dem er sie als „bel fior di fanciulla“ bezeichnet und sie fragt, was sie täte, käme er auch nach vier Jahren nicht mehr zurück. Ihre Antwort: „Tornar a divertir la gente col cantar oppure meglio morire!“ Sie führt ihren Sohn mit den blauen Augen und blonden Haaren vor. Ein Kanonenschuss verrät Pinkertons Rückkehr. Butterfly ist ausser sich. Rosen mögen ihn empfangen. Doch er kommt nicht allein sondern mit seiner Frau Kate. Er will vom blühenden Heim der Freude und der Liebe Abschied nehmen („Addio, fiorito asil di letizia e d’amor“). Sie übergibt Kate ihr Kind und erdolcht sich. 

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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