Schwetzinger Mozartfest mit Heidelberg Die Zauberflöte im Rokokotheater
Entdecken Sie zwei kulturelle Perlen Deutschlands – Heidelberg und Schwetzingen. Wandeln Sie durch barocke Schlossgärten, flanieren Sie durch romantische Altstädte und erleben Sie Mozarts weltberühmte Oper "Die Zauberflöte" in der einzigartigen Kulisse des Rokokotheaters Schwetzingen. Begleitet werden Sie von einem Musikexperten, der mit seinem Fachwissen spannende Einblicke in die Werke und Hintergründe bietet.
Termine und Preise








- 2025

02.10. - 05.10.2025 | Do. - So. | ab CHF 1'578.- |

1. Tag: Schweiz - Heidelberg
Anreise im Car Rouge nach Heidelberg. Nach Ihrer Ankunft werden Sie mit einem feinen Mittagsteller, Dessert und ausgewählten Getränken im Hotel begrüsst. Nach dem Check-in erleben Sie bei einer Stadtführung die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und geschichtsträchtigen Gebäuden. Der Tag klingt aus mit einem stilvollen Abendessen im Hotel, begleitet von Wein und Kaffee.
2. Tag: Heidelberg & Schwetzingen
Der Vormittag gehört Ihnen, ideal für einen Stadtbummel, Museumsbesuch oder eine Kaffeepause am Neckar. Am Nachmittag fahren Sie nach Schwetzingen, wo Sie das prachtvolle Schloss mit seiner barocken Gartenanlage bei einer Führung entdecken. Den Abend gestalten Sie individuell in Heidelberg, ganz nach Ihrem Geschmack.
3. Tag: Neckaridylle & Opernabend
Am Vormittag geniessen Sie eine Schifffahrt nach Neckarsteinach durch die malerische Landschaft des Neckartals. Nach einem freien Nachmittag in Heidelberg fahren Sie am frühen Abend nach Schwetzingen. Dort erwartet Sie ein leichtes Abendessen, bevor Sie Mozarts "Die Zauberflöte" im prächtigen Rokokotheater erleben. Ein musikalischer Höhepunkt in historischer Atmosphäre.
4. Tag: Heidelberg - Schweiz
Zum Abschluss erwartet Sie ein Besuch des berühmten Heidelberger Schlosses, das Sie nach einer Fahrt mit der Bergbahn bei einer Führung entdecken. Geniessen Sie den Blick über die Stadt und eine freie Mittagspause, bevor Sie am Nachmittag die Heimreise antreten.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
- Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
360° Panorama
INBEGRIFFEN
Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
1 x Mittagessen bei Ankunft inkl Getränke
1 x Abendessen Hotel inkl. Getränke
1 x Abendessen vor der Oper inkl. Getränke
1 x Opernkarte der 1. Kategorie
Alle Führungen und Eintritte nach Programm
Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 4*sup. Hotel Hilton Heidelberg. Es befindet sich nur wenige Gehminuten von der historischen Altstadt entfernt.




Opernbeschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“
Tamino: „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“
Das Libretto stammt vom Hamlet-Darsteller und Regisseur Emanuel Schikaneder. Die Schauplätze in Ägypten wurden aus dem Roman „Sethos“ von Jean Terrason in der Übersetzung von Matthias Claudius übernommen. Mozarts letzte Oper entstand zwischen Frühjahr und September 1791. Er dirigierte die Uraufführung vom 30. September im Wiener Theater auf der Wieden. Ein Jahr später konnte Theaterleiter Schikaneder bereits die 100. Aufführung ansetzen.
Der Prinz Tamino im Jagdanzug fürchtet sich vor einer Schlange. Drei Damen der Königin der Nacht erlegen das Ungeheuer mit ihren silbernen Wurfgeschossen. Sie bewundern den holden Jüngling. Papageno mit der Vogelsteige auf dem Rücken und dem Faunenflötchen in Händen singt die Auftrittsarie vom Vogelfänger. Seine Mutter soll bei der „nächtlich sternflammenden Königin“ gedient haben. Für seine Vögel erhält er von Drei Damen Zuckerbrot und süsse Feigen. Er behauptet, die Schlange selbst erlegt zu haben. Also bekommt er heute Wasser, Stein und ein goldenes Schloss vor den Mund. Tamino schenken die Drei das Bild von der Königintochter Pamina. Seine Antwort die Arie: „Dies Bildnis ist bezaubernd schön!“ Sie wird von einem Bösewicht geraubt. Den Raub beklagt die Königin der Nacht in ihrer Koloratur-Arie: „Zum Leiden bin ich geboren“. Im Quintett befreien die Drei Damen den verstummten Papageno von seinem Schloss, überreichen ihm ein Glockenspiel und Tamino eine goldene Flöte, die ihm Allmacht verleihen soll. Die Beiden sollen die Burg des Sarastro aufsuchen, zu der drei Knaben den Weg weisen.
Verwandlung. In einem ägyptischen Zimmer belustigen sich drei Sklaven über den grausamen Mohr Monostatos und die Flucht von Pamina, die ihm den Sarastro Erinnerung ruft und der sie in Fesseln legt. Papageno erkennt sie an ihrem Porträt um den Hals. Im Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ erzählen die Beiden von der Liebe und ihrem Zweck: „Nichts Edlers sei als Mann und Weib. Weib und Mann reichen an die Gottheit an“.
Verwandlung. Drei Tempel der Weisheit, der Vernunft, der Natur. Die drei Knaben ermahnen Tamino: „Zum Ziele führt dich diese Bahn“. Zwei Pforten weisen ihn zurück. Die dritte Pforte öffnet ein alter Priester: „Wo willst du, kühner Fremdling hin?“ Tamino hasst Sarastro. Der Priester: „Ein Weib hat also dich berückt?“ Pamina lebt! Zum Spiel auf der Zauberflöte eilen Tiere aller Art herbei. Monostatos droht mit „Band und Stricken“. Papageno schlägt sein Glockenspiel: „Das klinget so herrlich...“ Sarastros Auftritt wird von Trompeten und Pauken begleitet . Pamina erzählt vom zudringlichen Monostatos. Der Beherrscher des Sonnentempels will sie zur Liebe nicht zwingen, doch ihr auch nicht die Freiheit geben. Das Paar Pamina-Tamino wird in den Prüfungstempel geführt.
Der 20-jährige Königssohn soll Tugend, Verschwiegenheit und Wohltat in sich vereinen. Sarastro ruft Isis und Osiris an, sie mögen das Paar mit Geduld in Gefahr stärken.
Verwandlung. Im Vorhof des Tempels fürchten sich Papageno und Tamino vor den Donnerschlägen. Sein Ziel: „Weisheitslehre sei mein Sieg; Pamina, das holde Mädchen, mein Lohn.“ Papageno gibt sich mit Schlaf, Speise, Trank und einem schönen Weibchen schon zufrieden. Der zweite Priester verspricht ihm die „Pa-pa-pagena“. Die drei Damen sehen die Beiden in Sarastros Hand verloren und stürzen in die Versenkung.
Verwandlung. Pamina inmitten eines Hains. Die Königin gesteht ihre Ohnmacht ein. Paminas Vater übergab einst den siebenfachen Sonnenkreis an Sarastro. Die Königin fordert von ihrer Tochter, Sarastro mit dem „Stahl“ zu töten, um den Sonnenkreis zurückzugewinnen: „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“. Pamina soll Monostatos lieben! Sarastros Trost: „In diesen heil’gen Hallen kennt man die Rache nicht“.
Verwandlung. Ein Flugwerk auf der Bühne. Papagena wirbt als altes Weib (18 Jahr und 2 Minuten) um den 10 Jahre älteren Papageno. Pamina begegnet Tamino. Er schweigt. Sie: „Ach , ich fühl’s, es ist verschwunden“.
Verwandlung: Das Gewölbe von Pyramiden. Priesterchor: „O Isis und Osiris“. Papageno frohgemut: „Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich!“ Dieses verwandelt sich in ein junges Weib. Im Garten orakeln die drei Knaben: „Bald prangt, den Morgen zu verkünden, die Sonn’ auf goldner Bahn“. Pamina möchte sich vor Grame erdolchen.
Verwandlung: Zwei grosse Berge mit Wasserfall und Feuerspeier.
Pamina und Tamino vereint: „Wir wandeln durch des Tones Macht froh durch des Todes düstre Nacht!“ Papagena und Papageno finden sich ebenfalls.
Verwandlung: Das Theater als Sonne. Monostatos, Königin und Damen versinken. Sarastro verkündet: „Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht, zernichten der Heuchler erschlichene Macht“.
Der Chor der Priester dankt Isis und Osiris: „Es siegte die Stärke und krönet zum Lohn die Schönheit und Weisheit mit ewiger Kron’!“
