Silvester in Gent und Brüssel - Stilvoll ins neue Jahr Don Giovanni & Silvesterdinner in der Oper Gent
Erleben Sie einen unvergesslichen Jahreswechsel auf unserer Silvesterreise nach Gent und Brüssel! Freuen Sie sich auf Städte mit prachtvollen Sehenswürdigkeiten, festliche Stimmung und kulturelle Höhepunkte. In Gent erwartet Sie Mozarts Oper "Don Giovanni" in stilvollem Ambiente, gekrönt von einem eleganten Silvesterdinner in der Oper. Ein Ausflug in die Hauptstadt Brüssel sowie ein festliches Neujahrskonzert runden diese Reise stimmungsvoll ab.
Termine und Preise







- 2025

30.12. - 02.01.2026 | Di. - Fr. | ab CHF 2'478.- |

1. Tag: Schweiz – Gent
Anreise via Luxembourg und Brüssel nach Gent. Gemeinsames Abendessen im Hotel.
2. Tag: Ausflug Gent & Oper
Ihre örtliche Reiseleitung begleitet Sie auf einem Rundgang durch Gent, die „grosse Wunderbare“, wie Albrecht Dürer sie nannte. Spaziergang durch die historische Innenstadt mit den alten Gildehäusern und der Burg des Grafen von Flandern. Im Anschluss Besichtigung in der St.Bavo Kathedrale mit dem neuen Besucherzentrum und dem berühmten Genter Altar der Brüder van Eyck. Der Silvesterabend beginnt mit der Opernaufführung “Don Giovanni“ von Mozart in der Vlaamse Opera Gent. Im Anschluss geniessen Sie ein festliches Silvesterdinner in der Oper.
3. Tag: Ausflug Brüssel & Konzert
Gegen Mittag Fahrt nach Brüssel mit Stadtrundfahrt. Ein Rundgang durch das historische Zentrum mit Grand’ Place und Manneken Pis rundet die Besichtigung ab. Rückfahrt nach Gent zum exklusiven Konzert des Kammerorchesters von Luc Tooten.
4. Tag: Gent - Schweiz
Heimreise nach dem Frühstück.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
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360° Panorama
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft in ausgesuchten 4* Hotels
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstück)
- 1 x Abendessen bei Ankunft
- 1 x Silvesterdinner inkl. Getränke
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- 1 x Kammerkonzert zum Neujahr
- Alle Eintritte und Führungen
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Das 4* Ghent Marriott Hotel vereint historischen Charme mit modernem Komfort, bietet elegante Zimmer, exzellente Gastronomie im Zentrum von Gent.
Opernbeschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“ – Dramma giocoso
„Là ci darem la mano“ – „Deh vieni alla finestra“
Vorbild zur Dramatisierung ist eine alte Volkssage aus Kastilien, die Geschichte vom lüsternen Don Juan Tenorio. Mozart kannte schon die zeitgenössische Vertonung des Venezianers Giuseppe Gazzaniga wie auch Glucks Ballettpantomime. Das Libretto mit dem Titel „Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni“ (Die bestrafte Zerstreuung) stammt von Lorenzo da Ponte. Mozarts heiteres Drama kam am 29. Oktober 1787 im Prager Gräflich Nostitzschen Nationaltheater unter der Leitung des Komponisten zur Uraufführung.
Am Anfang steht ein Mord. „Il giovane cavaliere estremamente licensioso (äusserst zügellos) bedroht Donna Anna, die Verlobte von Don Ottavio. Ihr Vater, ein Ordensritter, stellt sich schützend vor sie. Beim Fechten verletzt der „libertino“ Don Giovanni (D.G.) den „commendatore“ (Ordensritter) tödlich. Don Ottavio schwört Rache. Leporello bezeichnet das Leben seines Herrn als dasjenige eines Schurken: „La vita che menate è da briccone“. D.G. riecht den Geruch eines Fräuleins („mi pare sentire odo di femminina“). Donna Elvira, die Dame aus Burgos, klagt, ihr Liebhaber D.G. habe sie verlassen und verflucht ihn als „mostro, fellon, nido d’inganni!“ Auch sie schwört Rache. In seiner Registerarie listet Leporello die 2064 Frauen auf, die D.G. von Italien bis in die Türkei verlassen hat. Die Bäuerin Zerlina und ihr Bräutigam Masetto besingen die Liebe. D.G. will Zerlina auf der Stelle heiraten: „Là ci darem la mano“. Dagegen Donna Elvira: „Ah fuggi traditor“. Donna Anna erzählt Don Ottavio den Hergang des Todes ihres Vaters. „Dalla sua pace“: von ihrem Frieden hängt auch derjenige Don Ottavios ab. „Don Giovannino mio“ ruft Leporello seinen Herrn verniedlicht. In seiner Champagnerarie fordert D.G. zum Tanz eines „minuetto“, einer „follia“, einer „alemanna“ auf. Masetto klagt, Zerlina habe ihn am Hochzeitstag verlassen. Sie solle ihn nur schlagen: „Batti, batti, o bel Masetto la tua povera Zerlina!“ Beim Ball treten „maschere galanti“ auf. Don Ottavio tanzt mit Donna Anna il menuetto; Don Giovanni mit Zerlina una contradanza; Leporello mit Masetto „un Balla la Teitsch“ (einen Deutschtanz).
Die Frauen hat D.G nötiger als das Brot zum Essen und die Luft zum Atmen. Er schlüpft in Leporellos Gewand. Was denkt der Diener dazu? „Mi par che abbiate un’anima di bronzo.“ In D.G.’s Kleidung bezirzt Leporello Donna Elvira. Ihr gilt auch D.G.’s Canzonetta „Deh vieni alla finestra, o mio tesoro!“ Masetto will D.G. mit Gewehr und Pistole umbringen. Er schlägt zurück und bricht Masetto den Knochen und die Nerven: „mi ruppe l’ossa e i nervi!“. Leporello gibt sich zu erkennen und bittet um Verzeihung: „Ah pietà di me!“ In seiner Arie „Il mio tesoro intanto“ will Don Ottavio den Mord an Donna Annas Vater rächen. Im Duett „Per queste tue manine“ fesselt Zerlina Leporello an einen Stuhl. Donna Elvira verzweifelt über ihr Schicksal als betrogene Seele: „Mi tradi quell’alma ingrata“.
Auf dem Friedhof erzählt D.G seinem Diener die neusten Weibergeschichten. Da erscheint il commendatore als steinerner Gast. Leporello spricht ihn an: „O statua gentilissima del gran commendatore...benche di marmore siate.“ Unverzagt fragt D.G. den Komtur: „Verrete a cena?“ Die Statue nickt. Zu Tafelmusik mit Zitaten aus „Le Nozze di Figaro“ trinkt man einen „Marzimino“ und isst „un pezzo di fagiano“ (Fasan). Donna Elvira fordert von D.G., dass er sein Leben verändere („che vita cangi“). Er kontert triumphierend: „Vivan le femmine!“ Der steinerne Gast klopft an die Tür. D.G. folgt seiner Einladung. Inmitten von Flammen wird er vom Erdboden verschluckt. Freude herrscht. Donna Elvira geht ins Kloster, Zerlino und Masetto zum Schmausen, Leporello ins Wirtshaus. Die Moral von der Geschichte erschallt zu Sechst: „Questo è il fin di chi fa mal!“
