Turin & Piemont - Opernreise zu Kultur und Genuss Macbeth mit Riccardo Muti und Chiara Muti (Regie) im Teatro Regio Torino

Turin, die pulsierende Hauptstadt des Piemont, beeindruckt mit ihren eleganten Plätzen, majestätischen Palästen, geschichtsträchtigen Arkadengängen und einem modernen Opernhaus. Im berühmten Teatro Regio werden spektakuläre Aufführungen mit hochkarätigen Künstlern dargeboten. Eine Reise in die malerische Weinregion Langhe, kombiniert mit einem genussvollen Essen regionaler Delikatessen, setzt dem Aufenthalt das i-Tüpfelchen auf.


Termine und Preise
4 Tage CHF 2'078.-
Abreisedaten
04.03. - 07.03.2026 Mi. - Sa. ab CHF 2'078.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Turin

Fahrt nach Turin. Ankunft am frühen Nachmittag und Zeit zur freien Verfügung. Gemeinsames Spezialitäten-Abendessen in einem Sterne-Restaurant.

2. Tag: Turin & Oper

Freuen Sie sich auf Turin, antike Hauptstadt des Königreichs Savoyen und erste italienische Hauptstadt mit über 2000 Jahren Geschichte. Turin wurde von den Römern angelegt und von den Savoyern zur barocken Residenzstadt von besonderem Glanz ausgebaut. Eine Stadt mit 18 km Arkadengängen und gemütlichen Kaffeehäusern, die Hauptstadt der Magie, der Schokolade und der zeitgenössischen Kunst. Ende der Führung gegen Mittag. Vor der Aufführung Opernaperitif mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller.

3. Tag: Ausflug Piemont

Heute erkunden Sie die Langhe, weltberühmt für ihre Weine, beginnend in Alba, der Stadt der weissen Trüffel anschliessend besichtigen Sie das malerische Dorf Barolo, Geburtsort des berühmten Weins. Den Höhepunkt bildet ein typisch piemontesisches Mittagessen in einem charmanten Agriturismo, eine kulinarische Hommage an die Region.

4. Tag: Turin - Schweiz

Während Sie die Rückreise antreten, lassen Sie die Augenblicke der Opernreise und die musikalischen wie kulinarischen Höhepunkte Revue passieren.

Musikprogramm

Teatro Regio Torino

05. März 2026, 20.00 Uhr

Macbeth (G.  Verdi)

Dirigent - Riccardo Muti

Regie - Chiara Muti

Macbeth - Luca Micheletti

Lady Macbeth - Lidia Fridman

Banco - lldebrando D'Arcangelo

Macduff - Giovanni Sala

Dama di Lady Macbeth - Chiara Polese

Malcolm - Riccardo Rados

Orchestra e Coro Teatro Regio Torino

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Gourmet-Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
  • Opernkarte der 1. Kategorie
  • Stadtführung Turin
  • Ausflug Langhe-Weingebiet
  • Mittagessen im Agriturismo
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Gourmet-Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
  • Opernkarte der 1. Kategorie
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  • Ausflug Langhe-Weingebiet
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Hotels
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Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giuseppe Verdi: „Macbeth“ – Melodramma in quattro atti

 

L’opera senza amore

 

Das Libretto von Francesco Piave nach Shakespeares gleichnamigem Trauerspiel vertonte Giuseppe Verdi, nachdem er schon den „King Lear“ als Oper vorgesehen hatte. „Macbeth„ kam am 14. März 1847 im Teatro alla Pergola in Florenz zur Uraufführung und wurde mit 38 Vorhängen gefeiert.  

 

Die Feldherren Macbeth und Banquo haben als Feldherren des schottischen Königs Duncan die Aufstände feindlicher Vasallen niedergeschlagen. Drei Gruppen von Hexen rufen aus: „Heil dir, Macbeth, Herr von Glamis, Herr von Cawdor, König von Schottland“. Banquo weissagen sie, er werde „weniger als Macbeth, nicht so im Glück aber glücklicher und nicht König aber Vater von Königen sein“. Lady Macbeth ahnungsvoll: „Über Leichen geht der Weg zur Macht.“ Entzünden will sie Macbeths kaltes Herz und ihm Schottlands Krone aufdrängen. Die Nacht soll die Mordtat verdecken: „dass der Dolch nicht sieht, welche Brust ersticht.“ Macbeth trocken: „Tutto è finito!“ Die Lady reisst ihm den Dolch aus der Hand. Er bereut: „Ach könnte ich die Untat abschütteln, dich aus deinem Todesschlafe rütteln, hingemeuchelter König!“ Der schottische Edle Macduff entdeckt den Mord an Duncan. Im Sextett wird Gott angerufen: „Dein Zorn, schrecklich und schnell, treffe den Gottlosen.“

Die Lady zu Macbeth: „Duncans Sohn nennt man Vatermörder, weil er so schnell nach England floh; er hat dir den leeren Thron hinterlassen“. Macbeth: „Es muss noch anderes Blut fliessen, Geliebte“! Ladys Wille: „Ein neues Delikt muss her!“ Il coro di sicari, der Chor der Mörder, zu Macbeth: „Wer schickt euch, Banquo und seinen Sohn Fleance zu töten?“ Der Vater wird ermordet; der Sohn entkommt. Macbeth vermisst Banquo im Kreis der Tafel. Den Platz besetzt sein Geist. Die Lady wiederholt das frohe Trinklied, „Il brindisi lieto“. Nochmals erscheint der Geist. Die Lady verlacht Macbeth: „Il diletto e consumato.“

Die Hexen mischen im Kessel die giftige Kröte, die Zunge der Viper, die Lippe eines Tartaren, das Herz eines Ketzers. Eine Erscheinung mit behelmtem Haupt orakelt Macbeth: „Hüte dich vor Macduff!“  Ein blutiges Kind weissagt: „Keiner, der von einem Weib geboren, kann dir schaden“. Ein gekröntes Kind: „Wirst ruhmreich und unbesiegbar sein, bis du den Wald von Birnam sich bewegen und auf dich kommen siehst.“  

Banquo ist tot. Die Lady stirbt umnachtet. Malcolm ruft zu den Waffen. Macduff: „Ich wurde nicht geboren; herausgerissen wurde ich aus dem Schoss der Mutter“. Er durchbohrt Macbeth. Malcolm bei der Ausrufung zum König und Nachfolger seines Vaters Duncan: „Confida, o Scozia in me!“ (Vertraue mir Schottland!)

 

Die Stimme der Lady Macbeth sollte „rauh, roh, erstickt“ klingen; das Duett zwischen Macbeth und Lady „sotto voce“ mit halber, dunkler Stimme gesungen werden. Die Streicher mit Dämpfern auf den Saiten, begleitet von zwei Fagotten, Hörnern und Pauken sollen im Flüsterton spielen. Verdi lässt die unheimlichen Mächte, die einander bekämpfen, in Tongemälden wie Nebelschwaden aufsteigen. Ein Musikdrama der Grausamkeiten ohne menschliche Nähe und Beziehungen.

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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