Verona – Wo Kultur auf Kulinarik trifft Il Turco in Italia Teatro Filarmonico
Stadt der Liebe, Bühne grosser Gefühle. In der angenehmen Ruhe des Novembers, wenn Verona seine stille Eleganz entfaltet, erleben Sie Rossinis spritzige Komödie "Il Turco in Italia" im stilvollen Teatro Filarmonico. Freuen Sie sich auf eine interessante Reise voller Musik, Kultur und Kulinarik – begleitet von einem erfahrenen Opernexperten.
Termine und Preise














- 2025

18.11. - 21.11.2025 | Di. - Fr. | ab CHF 1'778.- |

1. Tag: Schweiz – Verona
Anreise im Car Rouge nach Verona. Unterwegs gibt Ihr Musikexperte eine Einführung in Rossinis Oper "Il Turco in Italia" – unterhaltsam und informativ. Ankunft am späten Nachmittag und Zimmerbezug im eleganten 4* Hotel Giberti im Zentrum von Verona. Abends gemeinsames Dinner in einem schönen Restaurant.
2. Tag: Verona entdecken & Oper
Nach dem Frühstück geführter Rundgang durch die historische Altstadt mit Arena, Piazza delle Erbe und Julias Balkon. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – für eigene Entdeckungen oder Entspannung. Am Abend stilvoller Aperitif, anschliessend Opernaufführung im Teatro Filarmonico.
3. Tag: Wein, Landschaft & Genuss im Valpolicella
Ausflug ins hügelige Valpolicella-Gebiet, bekannt für seine Weinkultur. Besuch eines regionalen Weinguts mit Führung und ausgiebigem Mittagessen inklusive Weinprobe. Rückfahrt am Nachmittag nach Verona. Der Abend steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Verona - Schweiz
Nach dem Frühstück treten wir die Rückreise an, die uns mit einem genussvollen Mittagessen in einem traditionellen Tessiner Grotto noch einmal kulinarisch verwöhnt, bevor wir am Abend mit vielen musikalischen und kulturellen Eindrücken im Gepäck zurückkehren.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
- Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
360° Panorama
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- 1 x Opernaperitif mit Wein und Antipasti
- 1 x Abendessen im ausgesuchten Lokal inkl. Getränke
- 1 x Mittagessen und Weinprobe
- 1 x Mittagessen inkl. Getränke im Grotto
- Innenstadtführung Verona
- Ausflug ins Valpolicella
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im augezeichneten 4* Hotel Giberti im Zentrum von Verona. Die Arena und die historische Altstadt erreichen Sie in 10 Gehminuten. Die Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Fön, Telefon, TV und Safe ausgestattet.





Opernbeschreibungen
Gioacchino Rossini: „Il turco in Italia“ – Dramma buffa
„Non si dà follia maggiore“ (Cavatina der Fiorilla)
Der Poet Prosdocimo sollte ein Libretto zu einer komischen Oper verfassen. Er lässt sich zu einer Zigeuneroper inspirieren.
Don Geronio, der unterwürfige Gatte der leichtlebigen Donna Fiorilla, will sich im Zigeunerlager die Zukunft weissagen lassen („Vado in traccia d’un zingara“). Fiorillo hat eine Affäre mit Don Narciso. Prosdocimo erfährt von der Zigeunerin Zaida, dass sie mit dem türkischen Fürsten Selim einst eine Affäre hatte. Aus Eifersucht verurteilte er sie zum Tode. Sie konnte fliehen.
Selim will das Leben in Italien kennenlernen und erreicht auf dem Schiff den Hafen von Neapel („Cara Italia, alfin ti miro“). Fiorilla verliebt sich augenblicks in Selim. Geronio und Narciso weigern sich, dem Treiben der neuen Liebe zuzusehen.
Fiorilla beim Kaffee mit Selim. Geronio wird besänftigt.
Selim trifft sich mit Zaida im Zigeunerlager und entflammt in alter Liebe. Fiorilla überrascht das Paar und entfacht einen Streit.
Selim will Fiorilla von Geronio freikaufen. Nach italienischem Recht geht das nicht. Beim Maskenball wollen Fiorilla und Selim gemeinsam fliehen. Zaida und Geronio sollen in Verkleidung zusätzlich für Verwirrung stiften und die Flucht vereiteln. Zu Prosdocimo gesellt sich Albazar, Selims Vertrauter und Zaidas Gefährte.
Auf dem Maskenball hält Selim die verkleidete Zaida für Fiorilla; sie ihren Liebhaber Narciso für Selim. Geronio ist verwirrt und wird zum allgemeinen Gespött. Prosdocimo überredet ihn, zum Schein einer Scheidung zuzustimmen. Albazar verkündet Selims Versöhnung mit Zaida. Fiorilla fühlt sich vom Geliebten wie vom Ehemann verlassen und ist verzweifelt. Sie bereut ihren Seitensprung. Geronio verzeiht ihr grosszügig („Son la vite sul campo appassita“).
Das „Dramma Buffo“ mit dem Libretto von Felice Romani kam am 14. August 1814 im Mailänder Teatro alla Scala zur Uraufführung.
