Opernreise Leipzig – Dresden Konzert im Gewandhaus Leipzig und Le nozze di Figaro in der Semperoper Dresden

Ihre Musikreise beginnt in Leipzig mit einem fulminanten Orchesterkonzert. In Dresden erwartet Sie die Aufführung von Mozarts Meisterwerk "Le nozze di Figaro". Eine Führung im berühmten Schloss Moritzburg, bekannt aus dem Film "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", eine entspannende Schifffahrt auf der Elbe und ein Mittagessen im Weingut Schloss Wackerbarth runden Ihre Reise ab. Logieren werden Sie in ausgezeichneten Steigenberger Hotels.


Termine und Preise
5 Tage ab CHF 2'280.-
Abreisedaten
01.05. - 05.05.2024 Mi. - So. ab CHF 2'280.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Leipzig

Fahrt nach Leipzig. Abendessen im Hotel mitten in Leipzig

2. Tag: Leipzig & Konzert

Stadtbesichtigung. Sie sehen u.a. den Markt mit seinem alten Rathaus, die Thomaskirche oder die Mädlerpassage. Geniessen Sie den freien Nachmittag. Bevor Sie das Konzert besuchen, dürfen Sie sich auf einen exquisiten Aperitif mit erlesenen Köstlichkeiten freuen.

3. Tag: Leipzig – Moritzburg - Dresden

Bei einem Zwischenstopp lernen Sie Schloss Moritzburg kennen. Das Schloss diente auch als Filmkulisse für den weltbekannten Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Im Schloss Wackerbarth werden Sie anschliessend zum Mittagessen erwartet bevor die Reise nach Dresden weiter geht. Freier Abend in Dresden.

4. Tag: Dresden & Oper

Stadtspaziergang entlang der Sehenswürdigkeiten der sächsischen Residenz. Anschliessend Schiffsrundfahrt durchs Elbtal vorbei an Schlösser und Villen bis zum Blauen Wunder und zurück. Dauer 90 Minuten inkl. leichtem Mittagessen an Bord. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Vor der Opernaufführung werden Sie zu einem leichten Abendessen erwartet.

5. Tag: Dresden – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Musikprogramm

Gewandhaus Leipzig

02. Mai 2024, 20.00 Uhr

Gewandhausorchester Leipzig

Dirigentin - Susanna Mälkki

Flöte - Katalin Stefula

Werke von Carl Reinecke und Johannes Brahms

Semperoper Dresden

04. Mai 2024, 19.00 Uhr

Le nozze di Figaro (W.A. Mozart)

Dirigent - Georg Fritzsch

Regie - Johannes Erath

Il Conte d'Almaviva - Sebastian Wartig

La Contessa - Sarah-Jane Brandon

Susanna - Tuuli Takala

Figaro - Lawson Anderson

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft in 4* und 5* Hotels
  • 4 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 2 x Abendessen in den Hotels
  • 1 x Konzertaperitif mit Wein u. Canapés
  • Stadtführung Leipzig und Dresden
  • Führung auf Schloss Moritzburg
  • Mittagessen auf Schloss Wackerbarth
  • 1 x Premium Karte Gewandhaus
  • 1 x 1. Kategorie Semperoper
  • Schiffsrundfahrt auf der Elbe
  • Mittagessen auf dem Schiff
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft in 4* und 5* Hotels
  • 4 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 2 x Abendessen in den Hotels
  • 1 x Konzertaperitif mit Wein u. Canapés
  • Stadtführung Leipzig und Dresden
  • Führung auf Schloss Moritzburg
  • Mittagessen auf Schloss Wackerbarth
  • 1 x Premium Karte Gewandhaus
  • 1 x 1. Kategorie Semperoper
  • Schiffsrundfahrt auf der Elbe
  • Mittagessen auf dem Schiff
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Sie wohnen zwei Nächte im 5* Steigenberger Hotel in der Altstadt von Leipzig und zwei Nächte im 4* Steigenberger Hotel an der Frauenkirche in Dresden.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le Nozze di Figaro“

„Se vuol ballare, Signor Contino“ – Will Herr Gräflein tanzen?

Lorenzo da Ponte war kaiserlicher Textdichter in Wien. Für Mozart übertrug er die Komödie „La folle journée ou Le mariage de Figaro“ von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais zu einem Opernlibretto. Die Musik entstand zwischen Oktober 1785 und April 1786. Die Uraufführung fand am 1. Mai 1786 unter der Leitung des Komponisten im Wiener Burgtheater statt. Der Erfolg war sensationell. Fast jede Nummer musste wiederholt werden!

Das Orchester ist mit je zweifachen Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Pauken und Streichern relativ klein besetzt.

Die Szenen finden um 1780 im Schloss des Grafen von Almaviva statt.

Der Kammerdiener Figaro und seine Braut Susanna messen ihre zukünftige Kammer aus. Susanna ist mit der Lage ganz unzufrieden und erklärt das Angebot des Grafen mit seinem Interesse, das er an ihr hat. Es möchte das alte Recht auf die erste Nacht, das „ius primae noctis“, wiederaufleben lassen. In seiner Cavatina „Se vuol ballare, Signor Contino“ hänselt Figaro den Grafen, er werde zum Tanz die Gitarre schlagen, ihm die Kapriole lehren, jedes Geheimnis aufdecken, alle Machenschaften zu Fall bringen. Marcellina, die ältere Haushälterin des Dottore Bartolo aus Sevilla, hat es auf Figaro abgesehen und paktiert mit dem intriganten Gesangslehrer Basilio. („La vendetta è un piacer“), während Cherubino, der Page des Grafen, ein Herz für die Gräfin hat und ganz verwirrt ist („Non so piu cosa son.“)

Der Chor lässt den Conte hochleben: „Giovani liete“, junges Glück soll ihm Blumen streuen. Figaro fordert von ihm den Beweis, dass er das Ius primae noctis abgeschafft hat. Der Graf bedingt sich eine kurze Verzögerung aus. Er befördert Cherubino kurzerhand zum Offizier in seinem Regiment. Figaro singt schadenfreudig vom „Narcisetto, Adoncino d’amor“.

In ihrer Cavatina „Porgi amor qualche ristoro“ fühlt sich die Contessa allein gelassen. Susanna erzählt ihr von Almavivas Avancen. Die Gräfin kontert, die Männer seien von Geburt aus unstet („Per genio capricciosi!“). Für Figaro ist das Recht des Übergriffs „un diritto feudale.. possibile .. e naturale!“ Er spinnt seine Intrige. Durch Basilio spielt er dem Grafen ein Billet von der Verabredung der Gräfin mit einem Liebhaber zu. Für das Stelldichein soll sich Cherubino als Susanna verkleiden. Dessen Liebeserklärung an die Contessa begleitet Susanna auf der Gitarre: „Voi che sapete.“ Der Graf fordert Einlass in ihr Kabinett und zeigt ihr das kompromittierende „foglio“. Der Streit eskaliert im Terzett „Susanna or via sortite“. Der Graf wittert einen Liebhaber und versperrt alle Türen. Cherubino springt aus dem Fenster. Der Graf will ihn mit Hammer und Zange umbringen: „L’uccidero“. Die Gräfin errät den falschen Cherubino. Vor der Tür steht Susanna. Die Gräfin ringt nach Luft: „Il fiato mi manca“. Der Graf sülzt mitleidig von Liebe: „Io v’amo“.

Figaro will seine Hochzeit feiern. Der Gärtner Antonio beklagt sich über eine zerbrochene Vase und hat gesehen, wie jemand aus dem Fenster gesprungen ist. Figaro flunkert, er sei selber hinausgesprungen. Antonio erkennt Cherubino, der die Karte allerdings ohne Sigel verloren hat („manca il suggelllo).

Marcellina behauptet, Figaro habe mit ihr einen Heiratsvertrag abgeschlossen.

In seiner Aria „Vedro mentre io sospiro“ will der Graf keinen Diener glücklich sehen, während er leide. Richter Don Curzio urteilt: entweder zahlt Figaro oder er heiratet Marcellina. Figaro prahlt, er sei von edler Geburt („nascita illustre“) und zeigt den Stempel auf seinem Arm („impresso geroglifico“). Daran erkennt ihn Marcellina als ihren Raffaello und als Sohn von Bartolo. Die Gräfin schreibt ihre „Canzonetta sull’aria“ über die Luft und den süssen Zephirwind.

Der Graf öffnet das Briefchen mit der Nadel, das die Gräfin der Susanna für ein Stelldichein diktiert hat. Marcellinas Arie „Il capro e la capretta“ (Bock und Ziege) geisselt die Männer, die ihre Frauen grausam behandeln. Basilio denkt an bessere Zeiten, da sein Feuer noch loderte („in quegl’anni, in cui val poco“). Figaro erkennt Susanna in den Kleidern der Gräfin und fordert die unvorsichtigen Männern auf, ihre Augen zu öffnen („Aprite un po’quegl’occhi“). Derweil schwärmt Susanna ohne zu zögern vom Genuss der Liebe („Deh vieno non tardar“). Graf und Gräfin (in Susannas Aufmachung) spielen die Gewinner: „Ah ci ho fatto un bel guadagno“. Der Graf tadelt Figaro als Verräter („Il scellerato m’ha tradito“). Doch am Ende bitten Alle um Verzeihung („Perdono!“) und feiern unisono „questo giorno di follia“!

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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