GesellschaftstanzMentale und körperliche Stärkung
Tanzen als Jungbrunnen – bestätigt von vielen Studien. Die Muskeln und Gelenke werden mit der Bewegung gestärkt und bleiben so auch im Alter fit und geschmeidig. Unser Herz-Kreislaufsystem wird angeregt, die Sauerstoffversorgung wird verbessert und dadurch wird unser Körper im Allgemeinen widerstandsfähiger.
Doch Tanzen hält nicht nur körperlich fit, sondern wirkt gleichzeitig auch als mentale Stärkung. Aufgrund der komplexen Bewegungen wird unsere Aufmerksamkeit von den Alltagsproblemen abgelenkt und sorgt so für Beruhigung des Körpers. Die Koordination, die während dem Tanzen wichtig ist, fördert die Konzentration und die Lernleistung des Gehirns und hält dieses somit aktiv. Egal ob jung oder alt, Tanzen hat eine positive Wirkung auf Körper und Seele.
Unsere Gesellschaftstänze
Auf den Tanzreisen von EUROBUS werden Sie in eine grosse Vielfalt von Tanzarten eingeführt. Entdecken Sie hier die wichtigsten Eigenschaften der jeweiligen Arten.
Walzer
Einer der beliebtesten und ältesten Gesellschaftstänzen: Der Walzer. Die erste Aufzeichnung der Tanzform findet sich in Handschriften um 1790, wobei er den Ruf des Volkstümlichen besass. Wegen Unzüchtigkeit (weil die Knöchel der Damen sichtbar waren) wurde der Walzer zunächst verpönt, dank des Wiener Kongresses gewann er jedoch schnell Akzeptanz. Die heutige schwebende Form nahm er erst über Zeit an, zunächst wurde er sehr schnell getanzt.

Discofox
Entstanden ist der Discofox in den 60er-Jahren und ging aus dem Foxtrott heraus. Mit Elementen aus Swing, Boogie-Woogie und Two-Step wurde er bereichert und ist somit eine Fusion verschiedener Elemente anderer Tänze. Deshalb hat er nie eine eigene Technik entwickelt, sondern verbindet das Schrittmuster des Foxtrotts mit der Tanzhaltung, die Improvisationsfreiheit des Swings, die Wickelfiguren des Salsas und vielen weiteren.

Cha Cha Cha
Seinen Ursprung nach der Cha Cha Cha in Kuba, nachdem der kubanische Tanzrhythmus Danzón um eine Synkopierung verkürzt wurde. Der Grundschritt des Mambos wurde so um einen schnellen Wechselschritt ergänzt – welches wie cha cha cha klang und gleich darauf in die Gesangseinlage eingebaut wurde. Der Tanz selber ist ein fröhlicher Flirt zwischen den Tanzpartnern, die in frechen Figuren miteinander spielen.

Foxtrott
Der Foxtrott nahm seinen Anfang um 1910 in Nordamerika, wobei sowohl die Quellen des Tanzes wie auch der Namen bis heute ungewiss sind. Die populärste Erklärung sieht in dem Namen eine Verbindung mit dem Gang des Fuchses. Der Foxtrott enthält verschiedene Elemente aus Ragtime, Onestep und Twostep.

Quickstep
Aus Foxtrott und Onestep entwickelte sich der Quickstep, welcher Lebensfreude ausdrücken soll. Als «Champagner unter den Tänzen» charakterisiert er das Spritzige und strahlt Freude beim Tänzer aus. Mit einem langen Vorwärtsschritt und einem Chassé wird er seitwärts getanzt und wirkt dadurch fliessender als der Foxtrott. Die Technik des Quicksteps ähnelt ebenfalls dem Langsamen Walzer, wobei er jedoch schwungvoller und in einer fortlaufenden Bewegung ausgeführt wird.
